Skool ist eine Community-Plattform für Kreative. Verdiene deinen Lebensunterhalt, indem du Menschen zusammenbringst, um an gemeinsamen Zielen und Interessen zu arbeiten. Freunde finden, abhängen, Geld verdienen und Spaß haben!
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Was ist Skool.com?
Ruft man das erste mal die Skool.com Webseite auf, weiß man vielleicht gar nicht so genau, wo man hier jetzt gelandet ist. So ging es uns zunächst auch. Neue Mitglieder berichten häufig von ähnlichen Erfahrungen. Die Webseite ist nämlich sehr einfach aufgebaut – fast zu einfach – und erinnert auf den ersten Blick ein wenig an Google (das Logo übrigens auch).
Setzt man sich mit der Plattform etwas näher auseinander, so wird schnell klar: Das ist durchaus so gewollt. Der Gründer von Skool setzt nämlich genau darauf, eine möglichst simple Möglichkeit für Kreative anzubieten, damit diese eine Community aufbauen können.
Dass die Community Plattform dabei übersichtlich und möglichst einfach zu bedienen ist, scheint oberste Priorität zu haben. Und um schon einmal vorzugreifen: Das ist durchaus gelungen. Die Interaktion mit der Plattform ist wirklich intuitiv.
Der Online Marketer Sam Ovens wurde durch consulting.com bekannt. Dieses Projekt hat er kürzlich für eine stolze Summe verkauft. Nun versucht er sich als Software Anbieter und konzentriert sich damit ganz auf sein neues Projekt.
Warum Skool
- Skool besteht im Wesentlichen aus drei Dingen: Community, Klassenzimmer, Kalender
- Gamification für Spaß und Engagement: Punkte, Levels, Bestenlisten, Edelsteine
- Chat (DMs)
- Benachrichtigungen: In-App, E-Mail, wöchentliche Zusammenfassung
- Benutzerprofile: Aktivitätsdiagramme, Beiträge, Bio, Kursfortschritt
- Suche: Beiträge/Kommentare, Kursinhalte und Mitglieder durchsuchen
- E-Mail-Broadcasts: Sende Beiträge an alle Mitglieder deiner Gruppe mit nur einem Klick
- Mehrere Gruppen: Erstelle alle deine Gruppen mit einem einzigen Konto und greife darauf zu
- Leistungsstarke Einstellungen: Anpassungen, Einladungen, Regeln, Kategorien, Links
So kannst du Skool.com nutzen
Das sind kurz und knapp die wichtigsten Tools und Features, die Skool bietet:
Online-Kurse
Stelle deine Kurse an denselben Ort wie deine Community. Lass deine Studenten an einem Ort interagieren und zusammenarbeiten.
Abonnement-Mitgliedschaften
Baue eine Community auf und verdiene Geld, indem du ein monatliches/jährliches Abonnement erhebst. Wie ein Country Club!
Gruppentrichter
Verwandle dein Publikum in eine Gemeinschaft und in Kunden. Erstelle interaktive Trichter, die ansprechen und konvertieren.
Coaching-Programme
Gib deinen Kunden ein Zuhause und verbessere ihre Erfahrungen. Bündle alle Ressourcen an einem Ort und zentralisiere die Kommunikation.
Masterminds
Bringe deine Gruppe auf einen Nenner, indem du alles an einem Ort zusammenfasst. Community, Anrufe, Veranstaltungen, Aufnahmen, DMs, Sendungen.
Support-Foren
Bringe deine Kunden dazu, sich gegenseitig zu unterstützen, und baue mit der Zeit organisch eine durchsuchbare Hilfedokumentation auf.
SaaS/Produktentwicklung
Hol dir Feedback von deinen Benutzern, um zu wissen, was du entwickeln sollst. Kündige neue Funktionen an und hole sofort Feedback ein.
Influencer-/Fan-Gemeinschaften
Biete deinem Publikum einen Ort, an dem es sich treffen und austauschen kann. Vertiefe deine Beziehungen und hole dir Ideen von ihnen.
Community-Plattform
Skool ist in erster Linie eine Plattform, mit der man sich eine Online Community an einem einzigen Ort aufbauen kann. Das Prinzip erinnert dabei auf den ersten Blick stark an das einer Facebook Gruppe.
Jedoch hat Skool im Vergleich zu Facebook-Gruppen einige entscheidende Vorteile, nicht zuletzt auch die bereits erwähnte Übersichtlichkeit.
Die Community für Creators
Auffällig ist, dass im englischsprachigen Raum immer mehr Influencer und andere kreative Prominente ihre eigene Skool-Community aufbauen. Andrew Kirby und Hamza Ahmed (auf YouTube bekannt unter „Cult Leader Hamza“ gehörten zu den ersten, die auf diese Community Software setzten.
Der Aufbau ist dabei denkbar einfach. Als Creator kannst du deine eigene Gruppe erstellen. Diese ist ganz simpel aufgebaut. Der Haupt-Tab ist dabei der Community-Bereich. Hier spielt sich ein großer Teil des Geschehens ab.
Innerhalb der Community ist dies die zentrale Anlaufstelle für alle Community-Mitglieder. Dieser Bereich ist noch am ehesten mit einer einfachen Facebook Gruppe vergleichbar, denn hier findet nach etwa dem selben Prinzip der Austausch untereinander statt. Hier kann man Fragen stellen, Mitglieder können Beiträge kommentieren und einfach mit Anderen interagieren und aktiv sein.
Du kannst sogar in die Community einen Post schreiben und deine Mitglieder per E-Mail darüber informieren. Das geht über das System ganz automatisch. Du musst dabei lediglich ein Häkchen setzen, wenn du den Post verfasst. Allerdings kannst du die Benachrichtigungsfunktion aktuell nur alle 72 Stunden nutzen.
Wichtige Posts kannst du auch in der Community anpinnen und diese so ganz oben anzeigen lassen. Wenn du hier beispielsweise Gifs einfügst, erhalten diese noch mehr Aufmerksamkeit.
Classroom & Kurs Funktion
Der Mitgliederbereich ist wie schon mehrmals erwähnt einfach zu handhaben. Die Navigation findet über ein Menü in Form einiger weniger Tabs oberhalb jeder Gruppe statt. Neben der Community ist der Classroom dort das zweite Element.
Wie der Name schon vermuten lässt findet hier der Wissenstransfer statt. Das heißt hier kann der Creator Kurse erstellen. Diese können entweder allen Mitgliedern zugänglich gemacht werden, oder aber man beschränkt die Zugänge z.B. anhand der bereits erreichten Level der Mitglieder.
In dem Kursbereich kann der der Creator beliebig viele Kurse erstellen. Dieser kann er dort direkt verwalten. Ein typischer Kurs besteht in der Regel aus einer Reihe von Videos. Leider ist es bisher noch nicht möglich, Videos direkt auf die Plattform hochzuladen. Stattdessen muss man jede Lektion in Form eines Videos auf einen Videohoster wie YouTube oder Vimeo hochladen und diese dann in Skool hinterlegen.
Abgespielt werden die Videos natürlich ganz normal innerhalb des Kurses. Im Classroom können Mitglieder erst den jeweiligen Kurs auswählen und dort dann die einzelnen Lektionen durcharbeiten. Beim Abspielen der Videos haben sie auch einige wenige Optionen zur Auswahl, um z.B. die Wiedergabegeschwindigkeit zu bestimmen.
Calendar
Das dritte Element im Menü ist der Kalender. Hier hast du ein Tool, um Events zu organisieren und zu planen. Wenn du etwa Online Live Events wie Webinare anbieten möchtest, so kannst du deine Community hier darauf aufmerksam machen. Das nächste Event wird dabei immer in dem Kalender angezeigt.
Leaderboard für Gamification
Das Gefühl, Teil einer Community zu sein ist eine tolle Sache. Das allein reicht aber oft nicht, um diese auch nachhaltig aktiv zu halten. Um sich nicht permanent neue Marketing Aktionen überlegen zu müssen, hat Skool ein einfaches, aber wirkungsvolles Gamification Element aus dem e-Learning integriert: Das Leaderboard.
Hier ist in einer Rangliste zu sehen, welche Mitglieder besonders aktiv sind. Indem Mitglieder Aufgaben erfüllen wie kommentieren, Kurse belegen oder an Diskussionen teilnehmen, können diese Punkte sammeln, um so ein neues Level zu erreichen. Je aktiver diese sind, um so höher steigen sie in den Level.
Als Admin kannst du ganz genau sehen, wer wie aktiv ist. Dabei kannst du ganz gezielt Anreize setzen, dass Mitglieder noch aktiver sind. Zum Beispiel kannst du bestimmte Berechtigungen wie Zugang zu Kursen an bestimmte Bedingungen knüpfen. Z.B. dass man ein bestimmtes Level erreicht haben muss, um Zugang zu bestimmten Online-Kursen zu erhalten.
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Alternativen
Auf Community-Ebene gibt es mit FB Gruppen und Discord vor allem kostenlose bzw. sehr günstige Lösungen, die alternativ genutzt werden können. Beide sind aber vergleichsweise kompliziert zu bedienen und auch mehr oder weniger unübersichtlich.
Wenn es darum geht Mitgliederseiten zu erstellen, dann fallen einem zuerst Anbieter wie Coachy oder Kajabi ein. Solche Lösungen lassen sich aber nur bedingt mit Skool vergleichen, da diese beide recht konsequent auf die Erstellung von Onlinekursen ausgerichtet sind und den Communityaspekt, auf den Skool ganz zentral setzt, bestenfalls stiefmütterlich behandeln.
Daher gibt es so gesehen momentan garkeine wirklichen Alternativen, die Skool ähnlich genug sind, um einen sinnvollen Vergleich ziehen zu können.
Erfahrungen
Ein Tenor bildet sich online schon langsam heraus: Wer über Skool berichtet ist in aller Regel ziemlich begeistert.
Brian Moncada ist im englischsprachigen Raum einer der ersten gewesen, der deiner Erfahrungen in einem Video geteilt hat. Dort hebt er besonders hervor, warum Skool für Kurse und Coaching Programme besser geeignet sei als Kajabi oder Facebook-Gruppen:
In Deutschland ist Calvin Hollywood aktuell wohl der bekannteste Name, der bereits öffentlich über seine Erfahrungen gesprochen hat.
Hier kannst du sein YouTube Video dazu anschauen:
Auch er ist alles in allem ziemlich begeistert und hat in dem Video schon angekündigt, in Zukunft noch mehr auf Skool zu setzen und dort noch weitere Communities aufzumachen.
Abschließendes Fazit
Skool wurde von Sam Ovens gegründet mit der Absicht, community-basiertes lernen und lehren so einfach wie möglich zu machen. Und das ist unserer Meinung nach durchaus gelungen.
Wie sich gezeigt hat hat es schon seinen Grund, warum immer mehr Creators auf Skool setzen. Der große Pluspunkt ist die intuitive Einfachheit in der Handhabung, sowohl für den Admin, als auch für die Mitglieder.
Es ist einfach übersichtlicher, als wenn man seine Community ausschließlich auf Social-Media wie etwa einer Facebook Seite betreibt.
Der größte Nachteil besteht aus unserer Sicht derzeit noch darin, dass es das Tool bisher nur auf Englisch gibt. Eine deutsch Sprachausgabe würde das Nutzererlebnis noch runder machen.
Der Ansatz der radikalen Einfachheit in allen Ehren fehlt es dann für unseren Geschmack doch hier und da noch ein wenig an Features. Beispielsweise würden wir uns etwas mehr Möglichkeiten im Texteditor wünschen, um beispielsweise eine Textpassage mal fett hervorheben zu können. Das geht aktuell noch nicht.
Reichen dir die bisherigen Funktionen von Skool nicht aus, so kannst du über das Zapier Plugin aber auch externe Tools verknüpfen und den Dienst so erweitern.
Insgesamt ist aber Skool derzeit wahrscheinlich die erste Wahl, wenn du dir deine eigene Community im Bereich Wissensvermittlung bzw. eLearning aufbauen möchtest.
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